Wenn wir das, was uns beschäftigt, in eine Landschaft tragen und dem Wind, der Erde, den Wassern, dem Berg lauschen, dann werden uns Impulse, Antworten, neue Fragen, Ein- und Aussichten geschenkt. So haben es Menschen vor uns über lange Zeit hinweg getan und daran knüpfen wir heute an. Diese alte Praxis, mit einer Landschaft Beziehungen zu pflegen, ist weder lineare, instrumentelle Angelegenheit noch Hexerei. Sie ist natürliche Bewegung und Wahrnehmungsform, die Körper- und Gedankenwelten mit dem Raum verbindet. Im Austausch mit dem, was uns umgibt, erschliessen sich eine Fülle von Beziehungsangeboten und wir erfahren Umgebung als Mitwelt. In diesem Sinne werken und wirken wir in und rund um la chamoise – in Haus und Garten, in der Werkstatt und in der Begleitung.

