Traumräume und Reisen dazwischen

Dort hinziehen, wo niemand ist. Menschen meine ich. So spielt ein Traum mit mir, seit ich mich erinnern kann. Er träumt mich in Wälder ohne Wege und Strassen, führt mich entlang von Bachläufen, an denen es singt und plätschert, der Wind mit den Blättern und die Sonne mit den Schatten tanzt und meine Füsse auf…

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Das Geheimnis zwischen Blinzeln und Zwinkern

Es ist, als würde mir das Himmelszelt zuzwinkern. Geschieht mir das wirklich, oder ist es eine optische Sinnestäuschung, in dem Moment, in dem meine Augen blinzeln? Zwinkernd und Blinzelnd versuche ich, wach zu bleiben, schaue in den Himmel – warte. Dieser Augenblick, in dem ein Stern in einer leuchtenden Bahn über den Himmel zieht, verzaubert…

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Mit dem Nebel gehen

Nebelschwaden begleiten mich, und ich bin dankbar dafür, dass sie da sind. Mich schauderts davor, herunter zu blicken. Bin ich schwindelfrei? Das Gelände ist steil, und in meinem Körper breitet sich die Ahnung aus, dass es schwierig sein könnte, hier abzusteigen. Der Nebel mutet mir ein Sichtfenster zu, das ich gut aushalte. Alles andere bleibt…

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Aufblühen

Es gibt Bäume, die ich besonders mag. Zum Beispiel alte Wettertannen. Manche von ihnen haben Äste, die bis zum Boden reichen. Wenn man von einer solch alten Tanne eingeladen wird, sich hinter ihren Ästen gemütlich am Stamm anzulehnen, wird man für die Aussenwelt unsichtbar. Gleichzeitig sieht man von drinnen alles. Im Frühling ist die beste…

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